Raubtiere - Raubkatzen - Großkatzen - im Zoo
Raubtiere-Raubkatzen-Großkatzen: Asiatische Löwen oder Indische Löwen oder Persische Löwen, Sibirische Tiger oder Amur Tiger oder Ussuri Tiger, Persische Leoparden, Schneeleoparden und Geparde. Wildlife der Raubtiere im Kölner Zoo. Neue artgerechtere Gehege und Anlagen für die Raubtiere, Raubkatzen und Großkatzen im Zoo Köln. Faszinierende Filmnahaufnahmen, Dank der Cine Objektiv Ausrüstung von plenamedia.tv in 4k. Filmaufnahmen, die auch in freier Wildbahn so hätten gedreht werden können.
- Persische Leoparden Kölner Zoo: Der Persische Leopard wird auch Nordpersischer Leopard oder Kaukasusleopard genannt.
- Schneeleoparden Kölner Zoo: Der Schneeleopard, Irbis oder Unze ist eine Großkatze der zentralasiatischen Hochgebirge.
- Gepard Kölner Zoo: Der Gepard ist ein hauptsächlich in Afrika verbreitetes Raubtier, das zur Familie der Katzen gehört.
- Asiatische Löwen Kölner Zoo: auch "indische Löwen oder persische Löwen" genannt. Diese Unterart der Löwen hat sich vor über 50.000 Jahre aus dem afrikanischen Löwen entwickelt.
- Sibirischer Tiger Kölner Zoo: der Sibirische Tiger ist die schwerste und mit 2,80 Meter Länge auch die größte und stärkste Raubkatze der Welt. Namensynonyme sind „Amur-Tiger oder Ussuri-Tiger“.
Raubtiere - Raubkatzen - Großkatzen - sibirische Tiger im Zoo
In der fantastischen neugestalteten Tigeranlage leben im Kölner Zoo die Amur Tigerkatze Akina und der Amur Tigerkater Sergan - die größten Raubkatzen der Welt. Mit bis zu 400 Kilogramm Körpergewicht ist der Sibirische Tiger die schwerste und mit 2,80 Meter Länge auch die größte und stärkste Raubkatze der Welt. Namensynonyme sind „Sibirischer Tiger oder Ussuritiger“. Der Sibirische Tiger ist größer als der Königstiger. Die Art gilt als stark vom Aussterben gefährdet.
Tigerkater Sergan lebt seit 2017 im Kölner Zoo. Im März 2021 kam aus Leipzig die Tigerkatze Akina dazu. Akina passt genetisch zum Kater Sergan, deswegen kam sie im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) nach Köln.
Aktuell scheint sich die Tiger in freier Wildbahn zu erholen, und die Zahl freilebender Tiger wird aktuell auf über 600 Tiere geschätzt. Schätzungen, die sehr vage sind, da ein Tigerkater ein Jagdgebiet von bis zu 2000 qkm beansprucht. Diese Gebiete werden auch gegen Artgenossen verteidigt, sie überlappen jedoch häufig mit denen der Tigerkatzen.
Der Lebensraum der sibirischen Tiger war einst das Verbreitungsgebiet vom Baikalsee bis nach Korea und Sachalin. Heute ist er auf einen schmalen Küstenstreifen am Japanischen Meer im Grenzgebiet zwischen Nordkorea, China und Russland beschränkt. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt heute im Fernen Osten Russlands. Dort erstreckt sich sein Vorkommen von Nord nach Süd über 1000 km durch die Region Primorje bis in die südlichen Teile der Region Chabarowsk.
Tiger sind Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung. Ist die Katze tragend, trennen sie sich wieder. Der Hauptgrund ist die geringe Beutedichte in der Taiga. Ein Sibirische Tiger muss pro Tag 9 bis 10 kg Fleisch zu sich nehmen, da er enorme Energiereserven benötigt, um bei dem kalten Klima zu überleben. Die Hauptbeute-Tiere sind Rothirsche, Wildschweine, Sikahirsche und Rehe. Daneben auch Elche, Gorale, Luchse und gelegentlich Bären. Manchmal reißt er auch Hunde und Hausvieh
Tigerfelle, Zähne und Knochen waren lange Zeit beliebte Jagdtrophäen und gelten in Asien als traditionelle Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten. Die intensive Bejagung der Tiger führte dazu, dass es in den 1940er Jahren Schätzungen zur Folge nur noch knapp 50 Sibirische Tiger in freier Wildbahn gab. Heute hat sich ihr Bestand wieder etwas erholt und man geht mittlerweile von weniger als 500 (Stand: 2019) wilden Sibirischen Tigern aus. Dennoch bleibt der Sibirische Tiger bei dieser geringen Anzahl gefährdet und würde ohne den Schutz des Menschen vielleicht doch eines Tages verschwinden.
Die Aktion „Team Tiger“ - ein Kooperationsprojekt des Kölner Zoos mit WWF - hat dem Kölner Zoo eine neue Tigeranlage ermöglicht. Hier wird im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) die Nachzucht zur Arterhaltung eingestiegen. Im Kölner Zoo wurden bisher 50 Amur Tiger geboren.
In Russland werden Ranger ausgebildet um die illegale Wilderei nachzuweisen und den Bestand an Beutetieren - Hirsche und Wildschweine - zu erhöhen.
Mehr im Web:
Tiger Kölner Zoo - die größten Raubkatzen im neuem Amur Tiger Gehege des Zoo Köln - Gut gebrüllt
Tiger Kölner Zoo – die größten Raubkatzen im neuem Amur Tiger Gehege des Zoo Köln – Gut gebrüllt
Raubtiere - Raubkatzen - Großkatzen - Asiatische Löwen
Im Kölner Zoo leben in der neugestalteten Anlage asiatische Löwen - oder auch "persische oder indische Löwen“ genannt. Diese Unterart der Löwen hat sich vor über 50.000 Jahren aus dem afrikanischen Löwen entwickelt. Lebten die asiatischen Löwen ursprünglich in einem Gebiet von Südosteuropa bis zum Mittleren Osten, findet man sie heute in freier Wildbahn nur noch im indischen Bundesstaat Gujarat im Gir-Nationalpark auf der Halbinsel Kathiawar.
Asiatische Löwen sind im Vergleich zu den afrikanischen Artgenossen kleiner, haben bei beiden Geschlechtern eine längliche Bauchhautfalte und die Mähne der Männchen ist geringer ausgebildet und bedeckt nicht die Ohren.
Asiatische Löwen leben in kleinen Rudeln mit zwei bis drei Weibchen und Jungtieren. Die Kater leben in Männergruppen von bis zu vier Tieren. Die Geschlechter treffen meist nur zur Fortpflanzung aufeinander. Die Löwinnen sorgen durch die Jagd für die Ernährung des Rudels. Gejagt wird bei Nacht oder in den Morgenstunden. Beutetiere der asiatischen Löwen sind neben Aas, Axishirsche, Indische Gazellen, Nilgauantilopen, Sambarhirsche, Vierhornantilopen und Wildschweine.
Der Lebensraum sind Laubwälder und Savannen mit Dornenwälder. Dass diese Löwen-Unterart überhaupt überlebt hat verdankt sie einem indischen Fürsten. Er erklärte Ende des 19. Jahrhunderts die letzten ca. 100 Tiere im Gir-Forest zu seinem persönlichen Eigentum und verbot jegliche Jagd auf den asiatischen Löwen.
Asiatische Löwen leben momentan hauptsächlich in einem einzigen Schutzgebiet im indischen Gir-Forest. Inzwischen leben auch ca. 100 Tiere außerhalb der Schutzzone. Insgesamt gibt es derzeit nur 175 Individuen im fortpflanzungsfähigen Alter. Damit ist die Population durch eingeschleppte Krankheiten und Seuchen extrem gefährdet. Sie stellen neben Waldbränden die Hauptbedrohung für die in der Natur lebenden asiatischen Löwen dar.
Die Tierart gilt als bedroht.
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